Ein Umkehrosmose-Erfahrungsbericht enthüllt die Stärken und Schwächen dieser Technik
In den letzten Jahren haben sich viele Menschen für den Kauf einer Umkehrosmoseanlage entschieden. Die Idee dahinter ist verlockend: Durch das Filtern des Wassers sollen Schadstoffe vollständig entfernt werden, sodass das Wasser „rein“ und „sicher“ ist. Doch ist das wirklich die beste Lösung? In diesem Blogbeitrag möchte ich meine persönlichen Erfahrungen mit Umkehrosmose teilen und darauf eingehen, warum ich mich nach vielen Jahren von dieser Technologie abgewandt habe.
Was ist Umkehrosmose?
Die Umkehrosmose ist eine Wasserfiltertechnik, bei der das Wasser durch eine halbdurchlässige Membran gepresst wird, um gelöste Stoffe wie Salze, Chemikalien und andere Verunreinigungen zu entfernen. Das Ziel ist es, möglichst reines Wasser zu gewinnen, das frei von Schadstoffen ist. In der Medizintechnik und in speziellen Anwendungsfällen, wie z.B. bei der Entsalzung von Meerwasser, hat diese Technik ihre Berechtigung. Viele Menschen verwenden Umkehrosmoseanlagen jedoch auch zu Hause, um ihr Trinkwasser zu filtern.
Warum ich mich für Umkehrosmose entschieden habe
Vor etwa 20 Jahren, als ich mich intensiv mit Gesundheitsfragen beschäftigte, wurde ich auf die potenziellen Gefahren von Hormonen und Medikamentenrückständen im Trinkwasser aufmerksam. In dieser Zeit entschied ich mich, eine Umkehrosmoseanlage anzuschaffen. Meine damalige Heilpraktikerin hatte mir diese Technologie empfohlen, und da ich großen Wert auf gesundes Wasser legte, schien dies eine gute Wahl zu sein.
Anfangs war ich von der Anlage begeistert: Ich musste keine schweren Wasserkisten mehr schleppen und das Wasser schmeckte mir gut. Doch im Laufe der Jahre bemerkte ich, dass etwas nicht stimmte. Mein Körper zeigte immer mehr Anzeichen von Mineralstoffmangel, was sich in gesundheitlichen Problemen äußerte.
Die Nachteile von Umkehrosmosewasser
Nach einigen Jahren intensiver Nutzung fiel mir auf, dass mein Körper unter der ständigen Einnahme von Umkehrosmosewasser litt. Ich erlitt mehrere Bandscheibenvorfälle und hatte starke Probleme mit den Kreuzbändern – diese rissen bei kleinsten Bewegungen. Dies führte dazu, dass ich als Krankenschwester meinen Beruf nicht mehr ausüben konnte. Mein Körper zeigte mir deutlich, dass ihm etwas fehlte.
Durch meine spätere Arbeit im Bereich der Wasseranalyse und der Trinkwasserüberwachung lernte ich, dass Umkehrosmosewasser nicht als Trinkwasser zugelassen ist. Der Grund dafür ist der extrem niedrige pH-Wert dieses Wassers, der oft unter 6,5 liegt. Dies entspricht nicht den Anforderungen der deutschen Trinkwasserverordnung, die einen pH-Wert von mindestens 6,5 vorschreibt. Außerdem ist Osmosewasser in der Lage, wichtige Elektrolyte und Mineralien aus dem Körper zu entziehen. Da der menschliche Körper zu etwa 70 % aus Wasser besteht und dieses Wasser viele Mineralien enthält, die für die Funktion unseres Nervensystems essenziell sind, kann das dauerhafte Trinken von Osmosewasser zu erheblichen gesundheitlichen Problemen führen.
Was sagt die Wissenschaft?
Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt mittlerweile vor dem langfristigen Konsum von Osmosewasser. Sie betont, dass es sich bei Umkehrosmosewasser nicht um natürliches Trinkwasser handelt und dass es nicht geeignet ist, den Körper langfristig zu versorgen. Die Gefahr besteht darin, dass das Wasser den Körper „leert“, da es nicht über die notwendigen Mineralien verfügt, die für die Zellfunktion notwendig sind.
Gibt es Alternativen zur Umkehrosmose?
Während meiner Reise auf der Suche nach dem besten Wasser lernte ich eine andere Methode kennen: das sogenannte Kangenwasser. Diese Technologie ionisiert das Wasser und verleiht ihm antioxidative Eigenschaften. Das Kangenwasser hat einen basischen pH-Wert und ist mit wichtigen Mineralien angereichert, die dem Körper zugutekommen.
Ich bemerkte nach kurzer Zeit der Umstellung auf Kangenwasser deutliche Verbesserungen meines gesundheitlichen Zustands. Meine Allergien, die jahrelang bestanden, verschwanden, und auch meine anderen körperlichen Beschwerden, wie Kopfschmerzen und Rückenschmerzen, verbesserten sich erheblich. Dies führte dazu, dass ich mich heute aktiv für Kangenwasser einsetze und Menschen ermutige, eine bewusste Entscheidung für ihr Trinkwasser zu treffen.
Der Unterschied zwischen Umkehrosmose und Kangenwasser
Ein wesentlicher Unterschied zwischen Umkehrosmose- und Kangenwasser liegt in der Qualität und Struktur des Wassers. Während Umkehrosmosewasser „leer“ ist, das heißt, es enthält keine Mineralien, besitzt Kangenwasser eine hohe Zellgängigkeit und kann den Körper auf zellulärer Ebene optimal hydratisieren. Dies liegt unter anderem an den OH-Ionen und dem molekularen Wasserstoff, die im ionisierten Wasser enthalten sind. Sie verleihen dem Wasser seine antioxidative Wirkung, was für die Gesundheit von entscheidender Bedeutung ist.
Fazit: Wasserbewusstsein schärfen
Der Konsum von Wasser ist für unsere Gesundheit unerlässlich. Doch nicht jedes Wasser ist gleich. Während Umkehrosmosewasser für bestimmte Zwecke, wie in der Medizin oder für die kurzzeitige Entgiftung, geeignet sein kann, ist es für den dauerhaften Konsum nicht zu empfehlen. Wer sich dennoch für eine Umkehrosmoseanlage entscheidet, sollte unbedingt darauf achten, dass das Wasser im Anschluss remineralisiert wird.
Die bessere Alternative für den täglichen Gebrauch ist meiner Meinung nach jedoch ionisiertes Wasser wie Kangenwasser. Es versorgt den Körper mit den notwendigen Mineralien und trägt zur Zellgesundheit bei. Ich möchte daher jedem, der sich mit dem Thema Trinkwasser beschäftigt, empfehlen, sich umfassend zu informieren und eine bewusste Entscheidung zu treffen.
Wenn du mehr über die Unterschiede zwischen Umkehrosmose und Kangenwasser erfahren möchtest oder unsicher bist, welche Anlage für dich die richtige ist, kannst du gerne auf unserem YouTube-Kanal vorbeischauen. Dort findest du weitere Informationen und Erfahrungsberichte.
Gesundes Wasser ist die Basis für ein gesundes Leben – und die Wahl des richtigen Wassers kann einen enormen Unterschied für deine Gesundheit machen.